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Alzheimer


ImageMorbus Alzheimer ist die meist verbreitete Form der Demenzerkrankung und gilt als typisches Altersleiden. Unter Demenz leiden allein in Deutschland 1,3 Millionen Menschen, wovon allein 700.000 Alzheimerpatienten sind. Drei Prozent davon entfallen auf Senioren ab 70. Bei den 75-Jährigen liegt der Anteil bei sechs Prozent. Mit zunehmendem Alter steigt die Zahl der Erkrankten. So ist etwa jeder Fünfte betroffen, der das 85. Lebensjahr vollendet hat. Alois Alzheimer war es, der 1906 erstmals die "eigenartige Krankheit der Hirnrinde" diagnostizierte. Gleichzeitig brachte der Neuropathologe diese mit der fortschreitenden Verschlechterung der geistigen Leistungsfähigkeit in Zusammenhang. Ihm fiel auf, dass die Patienten immer weniger in der Lage waren, ihr Leben selbstständig zu führen. Die Persönlichkeit der Betroffenen veränderte sich im Laufe der Zeit so gravierend, dass das zu einer enormen Belastung für die Angehörigen wurde.

Ursachen für Alzheimer

Bereits Jahre vor der Alzheimer-Diagnose lagern sich im Gehirn so genannte Plaques ab. Sie bestehen aus falsch geformten Beta-Amyloid-(Aß)-Peptiden. Es wurde festgestellt, dass sich die Botenstoffe im Gehirn, die Neurotransmitter, verändern. Forscher vermuten, dass der Mangel an Acetylcholin zu Gedächtnisstörungen und Konzentrationsschwierigkeiten führt. Diese Faktoren sind ursächlich für das Absterben von Nervenzellen. Unter den Wissenschaftlern herrscht keine Einigkeit, inwieweit Erbanlagen die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung erhöhen. Sie nehmen an, dass der Ausbruch von Alzheimer durch Arterienverkalkung, starkes Übergewicht, Bluthochdruck, eine Schilddrüsenunterfunktion oder einen zu hohen Cholesterinspiegel begünstigt wird.

Behandlung von Alzheimer

Morbus Alzheimer ist momentan nicht heilbar. Derzeit zugelassene Medikamente können den Verlauf der Krankheit nur bedingt hinauszögern. Je früher die Diagnose Alzheimer gestellt wird, desto besser sind die Behandlungsmöglichkeiten. Neben der medikamentösen Therapie ist es wichtig, die Betroffenen psychologisch zu betreuen. Experten empfehlen das Lebensumfeld des Patienten aktiv in die Therapie einzubinden, um auch pflegende Angehörige zu entlasten und dem Betroffenen das Gefühl zu geben, dass er gut aufgehoben ist. Er soll trotz Pflegebedürftigkeit und Alzheimererkrankung am Leben teilnehmen. Um ihn dabei zu unterstützen, eignen sich Beschäftigungstherapie, Krankengymnastik und eine Sprachtherapie. Alle behandelnden Maßnahmen bei Morbus Alzheimer haben ein Ziel: Den Betroffenen so lange es geht ein eigenständiges und selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen.

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